Wichtige Aspekte für ein Arbeitszimmer für das Homeoffice

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt stark verändert und dazu geführt, dass viele Arbeitnehmer im Homeoffice arbeiten. Da viele Menschen die Vorteile von Homeoffice zu schätzen wissen, möchten sie dauerhaft oder zumindest an einigen Tagen in der Woche im Homeoffice arbeiten. Das ist auch bei der Wohnungssuche zu berücksichtigen, denn ein Arbeitszimmer muss vorhanden sein und sollte gute Bedingungen für die Arbeit zu Hause bieten.

Kriterien bei der Wohnungssuche für ein Homeoffice-Arbeitszimmer

Arbeitnehmer im Homeoffice sollten zwischen Arbeit und Freizeit eine Grenze ziehen. Daher kommt es bei einem Arbeitszimmer auf die folgenden Kriterien an:

  • separate Tür
  • richtige Ausrichtung, am besten nach Osten oder Südosten, da dann genug Licht vorhanden, aber im Sommer am Nachmittag die Hitze nicht zu groß ist
  • Fenster, das groß genug ist
  • Lichteinfall möglichst von links
  • genügend Wandflächen für Büromöbel
  • entsprechende Größe, um Schreibtisch, Regale und andere Büromöbel unterzubringen
  • Lärmschutz durch entsprechende Dämmung oder ruhige Lage

Ein wichtiger Aspekt ist auch die technische Infrastruktur. Eine gute Internetverbindung sollte gewährleistet sein, die einerseits durch die Netzabdeckung, andererseits durch eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit erreicht wird. Um PC, aber auch andere Geräte anzuschließen, sollten genügend Steckdosen vorhanden sein.

Die Immobilie sollte auch eine gute Lage haben. Einerseits ist zu berücksichtigen, dass Arbeitnehmer nicht immer im Homeoffice arbeiten, sondern hin und wieder auch im Büro präsent sein müssen. Der Weg zur Arbeitsstätte sollte nicht zu weit sein. Andererseits kommt es auf die Lebensqualität an. Abhängig von den persönlichen Vorlieben kann eine ruhige oder zentrale Lage gewählt werden.

Was bei einem Arbeitszimmer beim Mietrecht zu beachten ist

Eine generelle Renovierungspflicht besteht für Mieter beim Auszug aus der Mietwohnung nicht. Nur dann, wenn die Renovierungspflicht im Mietvertrag vereinbart ist, muss der Mieter beim Auszug renovieren. Ist die Wohnung allerdings beim Einzug in einem renovierungsbedürftigen Zustand, kann der Mieter beim Auszug die Renovierung verweigern.

Die Renovierungspflicht ist nicht mit den sogenannten Schönheitsreparaturen zu verwechseln, die beim normalen Wohnen erforderlich werden. Nach § 535 Absatz 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) ist der Vermieter für Schönheitsreparaturen zuständig. In den meisten Mietverträgen sind jedoch Klauseln enthalten, nach denen der Mieter Schönheitsreparaturen wie Tapezieren, Streichen der Fußböden oder der Fenster vornehmen muss.

Vor dem Umzug in die neue Wohnung muss der Arbeitnehmer mit dem Vermieter klären, dass er einen Raum als Arbeitszimmer für seine berufliche Tätigkeit nutzen möchte. Eine Genehmigung des Vermieters ist in der Regel nicht erforderlich, denn die berufliche Tätigkeit tritt nach außen nicht in Erscheinung, da keine Kunden ins Homeoffice kommen. Nur dann, wenn sich die Tätigkeit auf die Einrichtung oder durch Lärm auf die Mitmieter auswirken kann, ist eine Erlaubnis für eine teilgewerbliche Nutzung vom Vermieter erforderlich.

Kosten bei einem Umzug für das Homeoffice

Welche Kosten bei einem Umzug anfallen, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Durchführung in Eigenleistung oder von einem Umzugsunternehmen
  • Kosten für das Umzugsunternehmen
  • Möbel, die abgebaut und wieder aufgebaut werden müssen
  • Menge der Umzugsgüter und der dafür notwendigen Umzugskartons
  • Kosten für Straßensperrung während des Umzugs
  • Renovierungskosten in der alten Wohnung
  • Anschlusskosten für Internet und Telefon in der neuen Wohnung

Wer umzieht, sollte mit Kosten von 1.500 bis 3.000 Euro rechnen. Da sich die Preise bei den Umzugsunternehmen unterscheiden, sollten Angebote von mehreren Unternehmen eingeholt und verglichen werden.

Für die Einrichtung des Arbeitszimmers fallen Kosten für die Möbel wie Schreibtisch, Schreibtischstuhl, Regale und Schränke sowie für die Technik in Form von Computer, Drucker, Tablet und Smartphone an. Auch ein WLAN-Router oder WLAN-Verstärker ist zumeist erforderlich. Mitunter beteiligt sich der Arbeitnehmer an den Kosten oder stellt die Technik zumindest teilweise zur Verfügung.

Die Kosten für das Homeoffice können Arbeitnehmer mit der Homeoffice-Pauschale steuerlich absetzen. Sie beträgt pro Jahr maximal 1.260 Euro oder pro Tag 6 Euro. Wird die Pauschale von 1.260 Euro angesetzt, können Arbeitnehmer auf eine exakte Ermittlung der Kosten verzichten.

Zusätzlich zur Homeoffice-Pauschale können weitere Kosten für das Homeoffice als Werbungskosten abgesetzt werden:

  • Telefon- und Internetkosten bis zu 20 Euro im Monat
  • Anschaffungskosten für Arbeitsmittel

Arbeitsrechtliche und versicherungstechnische Aspekte beim Umzug ins Homeoffice

Arbeitnehmer, die im Homeoffice arbeiten möchten, müssen mit dem Arbeitgeber dafür eine schriftliche Vereinbarung treffen. Der Arbeitgeber kann die Arbeitszeit des Arbeitnehmers nicht kontrollieren. Er kann daher die mobile Arbeitszeiterfassung über eine App auf dem Smartphone verlangen. Der Arbeitgeber bestimmt auch, wann der Arbeitnehmer im Büro anwesend sein muss.

Bei der Arbeit im Homeoffice ist der Arbeitnehmer durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt. Da diese Versicherung jedoch nicht alle Unfälle abdeckt, ist für umfassenderen Versicherungsschutz eine private Unfallversicherung sinnvoll.

Bei der beruflichen Nutzung von Privaträumen zahlt die private Haftpflichtversicherung nicht immer. Der Arbeitnehmer kann eine Berufshaftpflichtversicherung abschließen und sollte seinen Arbeitgeber fragen, ob er sich daran beteiligt. Auch die Betriebshaftpflichtversicherung des Arbeitgebers kann einspringen, wenn es zu Schäden kommt.

Gestaltung eines ergonomischen und produktiven Arbeitszimmers

Um effektives und angenehmes Arbeiten zu ermöglichen, sollte das Homeoffice ergonomisch eingerichtet werden. Der Schreibtisch sollte höhenverstellbar und groß genug sein. Der Bürostuhl muss höhenverstellbar sein und sollte über eine ergonomische, neigbare Rückenlehne verfügen.

Weiterhin kommt es auf die Beleuchtung an. Damit keine Blendeffekte entstehen, sollten mehrere Lichtquellen vorhanden sein, die unabhängig voneinander genutzt werden können. Für ein angenehmes Raumklima kommt es einerseits auf die Temperatur an, die ungefähr bei 22 Grad Celsius liegen sollte, aber auch auf eine gute Belüftung.

Management Skills
Ein ansprechendes Gesundheits- und Sicherheitsposter für die Arbeit Gestalten: Unsere Besten Tipps

Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sind essenzielle Themen, die in jeder Arbeitsumgebung höchste Priorität haben sollten. Ein wirksames Kommunikationsmittel, um diese Themen hervorzuheben, ist ein Gesundheits- und Sicherheitsposter. Dieser Artikel beleuchtet, wie man ein effektives und ansprechendes Poster gestaltet, das nicht nur informiert, sondern auch die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter auf sich zieht.

Management Skills

Die Bedeutung der Gesundheits- und Sicherheitskommunikation am Arbeitsplatz Verstehen

Die Kommunikation von Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien ist ein entscheidender Aspekt, um ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Klare und verständliche Informationen helfen, das Bewusstsein und das Verständnis für Sicherheitspraktiken unter den Mitarbeitern zu erhöhen. Ein effektives Sicherheitsposter dient als tägliche Erinnerung und Lernhilfe, die zu einem sichereren Arbeitsumfeld beiträgt.

In vielen Fällen sind Mitarbeiter nicht vollständig über die Risiken und Sicherheitsverfahren in ihrem Arbeitsbereich informiert. Ein gut sichtbares und informatives Poster kann dabei helfen, diese Lücke zu schließen und sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter die notwendigen Informationen zur Hand hat.

Gestaltungsprinzipien für ein Effektives Gesundheits- und Sicherheitsposter

Die Gestaltung eines effektiven Gesundheits- und Sicherheitsposters erfordert eine klare und fokussierte Botschaft. Es ist wichtig, eine Balance zwischen informativem Inhalt und visueller Anziehungskraft zu finden. Die Verwendung von auffälligen Farben, klaren Bildern und leicht verständlichem Text kann die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter erhöhen und die Botschaft vermitteln.

Für diejenigen, die nach Inspiration suchen oder Hilfe bei der Gestaltung benötigen, gibt es online Ressourcen, die Plakat Vorlagen Kostenlos anbieten. Diese Vorlagen können als Ausgangspunkt dienen und individuell an die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens angepasst werden.

Strategien zur Einbindung der Mitarbeiter in Ihr Sicherheitsposter

Die Einbindung der Mitarbeiter in das Sicherheitsposter ist entscheidend für dessen Wirksamkeit. Interaktive Elemente wie QR-Codes, die zu weiterführenden Informationen führen, oder Checklisten können die Mitarbeiter zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Poster anregen. Ebenso kann die Einbindung von Mitarbeiter-Feedback bei der Gestaltung des Posters dazu beitragen, dass es besser aufgenommen wird.

Regelmäßige Aktualisierungen und Variationen des Posters helfen ebenfalls, das Interesse aufrechtzuerhalten. Ein dynamisches Poster, das sich verändert und entwickelt, kann langfristig die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter behalten und so zur ständigen Erinnerung und Bildung beitragen.

Relevante Gesundheits- und Sicherheitsinformationen Einbeziehen

Ein wesentlicher Aspekt bei der Gestaltung eines Gesundheits- und Sicherheitsposters ist die Auswahl und Integration relevanter Informationen. Es ist wichtig, dass die Inhalte aktuell, spezifisch für den Arbeitsplatz sind und alle relevanten Sicherheitsvorschriften und -verfahren abdecken. Die Informationen sollten kurz und prägnant sein, um eine schnelle und einfache Verständlichkeit zu gewährleisten.

Dabei sollten auch branchenspezifische Risiken und Maßnahmen berücksichtigt werden. Ein maßgeschneidertes Poster, das auf die spezifischen Herausforderungen und Bedürfnisse eines Arbeitsplatzes eingeht, ist effektiver als ein allgemeines Poster.

Beste Praktiken für die Plakatplatzierung und Langlebigkeit

Die Platzierung des Sicherheitsposters ist ebenso wichtig wie sein Inhalt. Es sollte an einem gut sichtbaren Ort angebracht werden, der von den meisten Mitarbeitern regelmäßig frequentiert wird. Orte wie Pausenräume, Eingänge oder in der Nähe von häufig genutzten Ausrüstungen sind ideal. Die Sichtbarkeit stellt sicher, dass die Sicherheitsinformationen nicht übersehen werden.

Um die Langlebigkeit des Posters zu gewährleisten, sollten langlebige Materialien verwendet und das Poster vor direkter Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit geschützt werden. Eine regelmäßige Überprüfung und gegebenenfalls Erneuerung des Posters sind ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass es weiterhin relevant und effektiv bleibt.

Schlussgedanken

Ein gut gestaltetes Gesundheits- und Sicherheitsposter ist ein unschätzbares Werkzeug zur Förderung eines sicheren und gesunden Arbeitsumfelds. Es trägt nicht nur zur Vermittlung wichtiger Informationen bei, sondern stärkt auch das Bewusstsein und die Verantwortung jedes Einzelnen für die Sicherheit am Arbeitsplatz. Durch die Beachtung der oben genannten Tipps kann ein solches Poster zu einem wesentlichen Bestandteil Ihrer Sicherheitskultur werden und dazu beitragen, Unfälle und Verletzungen am Arbeitsplatz zu reduzieren.

Originally posted 2023-11-28 11:12:16.

Arbeitszeugnis: Welche Bedeutung hat es noch im modernen Bewerbungsprozess und für die Karriereplanung?

Ein Arbeitszeugnis hat auch im modernen Bewerbungsprozess einen hohen Stellenwert, da es über Beschäftigungszeiten eines Arbeitnehmers, die von ihm ausgeübten Tätigkeiten und seine Leistungen informiert. Allerdings besteht die Gefahr, dass es sich um eine subjektive Einschätzung des früheren Arbeitgebers handelt. Um das zu vermeiden, haben Arbeitnehmer den Anspruch auf Korrektur, wenn ein Arbeitszeugnis nicht wohlwollend ist. Damit ein Arbeitszeugnis bei einer Bewerbung und der Karriereplanung tatsächlich hilfreich ist, sollten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit den Formulierungen auskennen.

Welchen Stellenwert haben Arbeitszeugnisse im heutigen Bewerbungsprozess?

Ein Zeugnis ist wichtig, da es dem potenziellen Arbeitgeber wichtige Hinweise über einen Bewerber liefert. Mitunter werden Bewerber vom Bewerbungsprozess ausgeschlossen, wenn sie kein aktuelles Zeugnis ihres letzten Arbeitgebers vorlegen können. Ein fehlendes Zeugnis vom letzten Arbeitgeber bei einer Bewerbung kann darauf hindeuten, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht im Guten voneinander getrennt haben.

Bei den Arbeitszeugnissen wird zwischen dem einfachen und dem qualifizierten Zeugnis unterschieden. Das einfache Zeugnis informiert lediglich über:

  • Dauer der Beschäftigung eines Arbeitnehmers
  • Name, Anschrift und Branche des Unternehmens
  • vom Arbeitnehmer ausgeübte Tätigkeiten

Über die Leistungen des Arbeitnehmers wird in einem einfachen Zeugnis nicht informiert. Solche Angaben sind in einem qualifizierten Zeugnis zu finden. Daher legen viele Arbeitgeber bei ihren Bewerbern Wert auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis. Inhalt und Formulierungen sind im Arbeitszeugnis beim Recruiting von Mitarbeitern eine wichtige Basis für Entscheidungen.

Umfassende Informationen in einem qualifizierten Arbeitszeugnis

Das qualifizierte Arbeitszeugnis informiert nicht nur über die ausgeübten Tätigkeiten, sondern es enthält auch die folgenden Informationen über einen Mitarbeiter:

  • Fachwissen
  • Auffassungsgabe
  • Lernbereitschaft
  • mögliche Teilnahme des Arbeitnehmers an Weiterbildungsmaßnahmen
  • Arbeitsweise
  • Belastbarkeit
  • Zuverlässigkeit
  • erwähnenswerte Arbeitsergebnisse
  • Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden

Personalverantwortliche prüfen die Arbeitszeugnisse ihrer Bewerber nicht nur auf inhaltliche Angaben, sondern auch auf Noten und Formulierungen. Verschiedene Formulierungen können versteckte Botschaften enthalten, die Personalverantwortliche kennen und bei ihren Entscheidungen berücksichtigen. Solche Formulierungen gibt es auch für Noten, die bei der Entscheidung für oder gegen einen Bewerber herangezogen werden.

Für die Noten gelten die folgenden Formulierungen:

  • Sehr gut: stets zu unserer vollsten Zufriedenheit
  • Gut: stets zu unserer vollen Zufriedenheit
  • Befriedigend: stets zu unserer Zufriedenheit
  • Ausreichend: zu unserer Zufriedenheit
  • Mangelhaft bis ungenügend: stets bemüht zu unserer Zufriedenheit.

Rechte und Pflichten beim Arbeitszeugnis für Arbeitnehmer und Arbeitgeber

Der Anspruch auf ein Arbeitszeugnis ist in Paragraf 109 der Gewerbeordnung geregelt. Alle Arbeitnehmer, darunter auch Praktikanten, haben Anspruch auf ein schriftliches Arbeitszeugnis, wenn sie ihr Arbeitsverhältnis beenden. Dabei besteht auch der Anspruch auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das jedoch vom Arbeitnehmer beim Arbeitgeber angemeldet werden muss.

Der Arbeitnehmer kann entweder ein einfaches oder ein qualifiziertes Arbeitszeugnis beanspruchen und zwischen beiden Zeugnisarten wählen. Hat der Arbeitnehmer ein einfaches Arbeitszeugnis erhalten und benötigt er jedoch ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, muss der Arbeitgeber bei berechtigtem Interesse zusätzlich ein qualifiziertes Arbeitszeugnis ausstellen. Der Arbeitnehmer sollte das Arbeitszeugnis unmittelbar nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses anfordern.

Für den Arbeitgeber gilt beim Arbeitszeugnis die Wahrheits- und Wohlwollenspflicht. Das bedeutet, dass alle Angaben im Zeugnis wahrheitsgemäß sein müssen. Die Wohlwollenspflicht besagt, dass keine negativen Formulierungen im Zeugnis enthalten sein dürfen.

Sind die Angaben im Zeugnis nicht wahrheitsgemäß oder ist der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer gegenüber nicht wohlwollend, hat der Arbeitnehmer das Recht auf Korrektur und kann dafür das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen. Er kann dieses Recht notfalls auch mit einer Klage vor Gericht durchsetzen und dafür einen Anwalt für Arbeitsrecht konsultieren.

Bedeutung von digitalen Empfehlungen und Netzwerken im Vergleich zum traditionellen Arbeitszeugnis

Ein traditionelles Arbeitszeugnis hat auch im digitalen Zeitalter noch einen hohen Stellenwert bei Bewerbungen. Es kann mit Empfehlungsschreiben oder Referenzkontakten von Kunden ergänzt werden. Ein Empfehlungsschreiben hat jedoch längst nicht den Stellenwert eines qualifizierten Arbeitszeugnisses, da es weniger persönlich formuliert ist und keinem klaren Aufbau folgt. Bewerber können mit solchen Referenzkontakten ihre Chancen verbessern.

Netzwerke wie Xing oder LinkedIn können von Bewerbern genutzt werden, um Profile zu erstellen und von potenziellen Arbeitgebern schneller gefunden zu werden. Bei diesen Netzwerken stehen verschiedene Angebote zur Auswahl. Bewerber können auch ihren Lebenslauf und Hinweise auf hilfreiche Kontakte integrieren. Personalverantwortliche können dann die dort hinterlegten Kontakte befragen. Auch die Verlinkung von Profilen ist möglich.

Xing oder LinkedIn können für Personalverantwortliche zwar informativ sein, doch haben sie keinen so hohen Stellenwert wie klassische Arbeitszeugnisse.

Geheimsprache in Arbeitszeugnissen erkennen

Personalverantwortliche lesen in den Arbeitszeugnissen ihrer Bewerber auch zwischen den Zeilen und achten auf versteckte Formulierungen und Codes. Trotz des Wohlwollensprinzips können Arbeitgeber eine solche Geheimsprache verwenden.

Es sind maßgeblich die Nuancen in den Formulierungen, die eine Gesamtbewertung bei einem Arbeitszeugnis bestimmen. Auch kleine Abweichungen von den Standardformulierungen können sich auf die Bewertung auswirken. Es gibt eine ganze Reihe von Geheimcodes, die zwar wohlwollend erscheinen mögen, aber eine negative Botschaft enthalten.

Wünscht ein Arbeitgeber seinem früheren Mitarbeiter für die Zukunft viel Erfolg, mag das zwar freundlich klingen, doch die Botschaft dahinter ist, dass dieser Mitarbeiter bislang keinen Erfolg hatte. Wird ein Mitarbeiter als umgänglich beschrieben, gilt er in Wahrheit als schwierig. War ein Mitarbeiter aufgrund seiner Pünktlichkeit ein Vorbild, dann war er zwar pünktlich, hat aber sonst nicht viel geleistet. Eine Formulierung „die ihm gemäßen Aufgaben“ bedeutet, dass ein Mitarbeiter hauptsächlich anspruchslose Aufgaben verrichtet hat. Es gibt noch viele weitere solche scheinbar positiven Formulierungen mit negativer Botschaft.

Kündigung im Urlaub oder Rückruf in den Betrieb – was darf mein Chef wirklich?

Der Urlaub ist dazu da, um sich vom stressigen Arbeitsalltag zu erholen, neue Energie zu tanken und anschließend erfrischt in den Beruf zurückzukehren. Doch es läuft nicht immer so glatt, denn manchmal verfolgt einen der Arbeitgeber bis in die wohlverdiente Auszeit. Vielleicht hast du das auch schon einmal erlebt: Mitten im Urlaub klingelt das Telefon und dein Chef teilt dir mit, dass du bedauerlicherweise zurückkommen musst. Im Betrieb herrscht Personalmangel und mit der Erholung ist es erst einmal vorbei. Ein anderes Schreckensszenario wäre eine Kündigung während des Urlaubs. Wir verraten dir, ob dein Chef das überhaupt darf, welche Rechte du als Arbeitnehmer hast und welche Fristen du bei einer Kündigung unbedingt einhalten musst.

Rückruf aus dem Urlaub – grundsätzlich nicht gestattet

In deiner Freizeit musst du gar nicht für deinen Arbeitgeber erreichbar sein, es sei denn, du befindest dich in Rufbereitschaft. Das gilt sowohl für den Feierabend nach der normalen Schicht als auch für das Wochenende oder den Urlaub.

Wenn dein Handy klingelt und du schon an der Nummer siehst, dass es sich um deinen Chef handelt, musst du nicht einmal abnehmen. Natürlich tun wir das oft trotzdem, das ist nur menschlich. Wenn dein Chef aber jetzt verlangt, dass du aus dem Urlaub zurückkommst, weil es Probleme im Unternehmen gibt, darfst du das ablehnen. Er hat nämlich kein Recht darauf – und zwar auch nicht bei Personalmangel oder anderen betrieblichen Gründen.

Nur bei einem gravierenden Ausnahmefall, der die Existenz des Betriebs bedrohen würde, wäre ein Rückruf aus dem Urlaub möglich. Aber selbst dann müsste der Arbeitgeber erst einmal alle anderen Mittel anstrengen und versuchen, Ersatz, zum Beispiel über einen externen Dienstleister, zu finden.

Da es sich aber um deinen Arbeitsplatz handelt, kann es manchmal trotzdem sinnvoll sein, einem Rückruf aus dem Urlaub nachzukommen. Dann solltest du aber sichergehen, dass dein Arbeitgeber alle entstehenden Kosten wie die Stornogebühren für das Hotel und andere Buchungen und den Rückflug trägt.

Manchmal gibt es vertragliche Vereinbarungen, in denen festgelegt wird, dass ein Rückruf aus dem Urlaub unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist. Solche Klauseln sind jedoch unwirksam, du kannst sie also getrost ignorieren.

Kündigung im Urlaub – ärgerlich, aber erlaubt

Du kommst aus dem Urlaub zurück und schaust nichts ahnend in den Briefkasten. Neben einer Rechnung und ein bisschen Werbung findest du die Kündigung deines Arbeitgebers. Jetzt sitzt der Schock vermutlich erst einmal tief. Doch darf dein Chef das Arbeitsverhältnis überhaupt aufkündigen, wenn du dir in Spanien die Sonne auf den Bauch scheinen lässt und dich endlich vom Arbeitsstress erholst? So bitter es ist, aber tatsächlich darf dir dein Chef auch während deines Urlaubs kündigen. Dabei sind die folgenden Dinge zu beachten:

  • Die Kündigung muss dem Empfänger zugänglich gemacht werden. Das ist üblicherweise der Zeitpunkt, an dem sie in deinem Briefkasten landet. Ob du gerade außer Landes bist oder nicht, ist dafür erst einmal irrelevant.
  • Mit dem Zugang der Kündigung beginnt die Klagefrist von drei Wochen zu laufen. Innerhalb dieser Zeit kannst du Klage erheben, wenn du der Meinung bist, dass die Kündigung unrechtmäßig war.
  • Wenn die Klagefrist während deines Urlaubs abgelaufen ist und du erst danach zurückkehrst, kannst du innerhalb von zwei Wochen einen Antrag auf Zulassung einer verspäteten Klage einreichen. Du musst dann unter Umständen nachweisen, dass du nicht zu Hause warst. Als Belege können Flugtickets oder Hotelbuchungen dienen.
  • Solltest du aus dem Urlaub zurückkehren und die Klagefrist ist noch nicht abgelaufen, musst du sofort aktiv werden und so schnell wie möglich Klage einreichen.
  • Auch bei einer Kündigung im Urlaub hast du natürlich Anspruch auf ein Arbeitszeugnis. Fordere es nach deiner Rückkehr sofort ein, damit du es zeitnah bekommst und dich auf neue Stellen bewerben kannst. Tu das am besten schriftlich und setze deinem ehemaligen Arbeitgeber eine Frist.

Kündigung immer sorgfältig prüfen

Auch wenn es bei einer Kündigung im Urlaub zeitlich aufgrund der Fristen oft ein wenig knapp werden kann, solltest du die Kündigung genau überprüfen. So ist sie laut § 623 BGB nur dann wirksam, wenn sie in Schriftform erfolgt. Eine elektronische Kündigung via E-Mail ist nicht rechtskräftig! Außerdem muss sich dein Chef selbstverständlich an den geltenden Kündigungsschutz halten und darf eine ordentliche Kündigung nur aussprechen, wenn ein betriebsbedingter, ein verhaltensbedingter oder ein personenbedingter Grund vorliegt. Für eine außerordentliche Kündigung sind die Voraussetzungen noch strenger. Sie ist zum Beispiel bei schweren Vertragsverletzungen deinerseits möglich. Überprüfe zusätzlich, ob die Kündigung eigenhändig unterschrieben worden ist.

Was passiert mit dem Resturlaub?

Nach einer Kündigung hast du selbstverständlich noch Anspruch auf deinen Resturlaub. Wie viele Tage das sind, hängt vom Zeitpunkt der Beendigung des Arbeitsverhältnisses ab.

Wenn es in der ersten Jahreshälfte endet, hast du Anspruch auf ein Zwölftel des Jahresurlaubs pro Monat. In der zweiten Jahreshälfte steht dir hingegen dein gesamter gesetzlicher Mindesturlaub für das Jahr zu. Das sind bei einer Fünf-Tage-Woche ganze 20 Tage. Alternativ kann der Urlaub aber auch ausgezahlt werden.

Manchmal ist das Verhältnis zwischen beiden Seiten nach einer Kündigung so gestört, dass der Arbeitnehmer für die restliche Zeit bis zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses freigestellt wird. Sein Gehalt bekommt er aber weiterhin bezahlt.

Abmahnung: Welche Verhaltensweisen können dazu führen und welche Folgen hat sie für die berufliche Zukunft?

Abmahnungen dürfen nicht ohne Grund erteilt werden. Damit soll das Fehlverhalten des Beschäftigten angezeigt werden. Eine Abmahnung gilt als mildere Form einer Kündigung. Für den Beschäftigten ergeben sich keine direkten Folgen und er kann seiner Arbeit weiter nachgehen. Ein wiederholtes Fehlverhalten bleibt oft nicht folgenlos.

Welche spezifischen Verhaltensweisen und Pflichtverletzungen können zu einer Abmahnung führen?

Die häufigsten Abmahnungsgründe sind zugleich auch Fehltritte gegen die im Arbeitsvertrag gemachten Vorgaben. Bevor jemand eine Arbeit aufnimmt, stehen die Unterzeichnung des Schriftstückes und die Kenntnisnahme der dort dargelegten Regeln und Verpflichtungen.

Spricht ein Arbeitgeber eine Abmahnung aus, darf diese nicht unverhältnismäßig sein. Kommt ein Arbeitnehmer einmal zu spät oder entfernt sich früher vom Arbeitsplatz, ist dies in der Regel nicht ausreichend, um eine Abmahnung zu erteilen. Ebenso reichen persönliche Gründe für diesen Schritt nicht aus. Nur weil der Vorgesetzte den Beschäftigten nicht leiden kann, darf er ihm keine Abmahnung erteilen. Folgende Gründe rechtfertigen in der Regel eine Abmahnung.

Rauchen als Abmahnungsgrund

Eine Zigarette am Arbeitsplatz ist in der Regel kein Abmahnungsgrund. Wer dagegen regelmäßig raucht und damit die anderen Beschäftigten belästigt, kann abgemahnt werden. Ein berechtigter Abmahnungsgrund ist Rauchen, wenn im Betrieb ein generelles Rauchverbot besteht. Auch wenn Rauchen zum Sicherheitsrisiko wird, weil es für die jeweilige Branche entsprechende behördliche Bestimmungen gibt, kann der Betreffende eine Abmahnung erhalten.

Alkohol als Abmahnungsgrund

Ein Glas Sekt zum Anstoßen im Büro rechtfertigt keine Abmahnung. Werden Beschäftigte dagegen häufiger mit Alkohol oder in einem starken Rauschzustand angetroffen, ist eine Abmahnung gerechtfertigt. Abgemahnt können Personen auch werden, wenn sie alkoholisiert cholerische Züge zeigen und gegenüber Kollegen oder Vorgesetzten ausfällig und aggressiv werden.

Wichtig: Herrscht in der Firma ein generelles Alkoholverbot, kann schon ein Fehltritt die Abmahnung rechtfertigen.

Belästigung als Abmahnungsgrund

Das Allgemeine Gleichberechtigungsgesetz (AGG) nennt Belästigung als Abmahnungsgrund. Hier ist vor allem sexuelle Belästigung zu nennen. Fallen wiederholt entsprechende Bemerkungen oder kommt es nachweislich zu Berührungen oder dem ungewollten Vollzug sexueller Handlungen, sind Arbeitgeber verpflichtet, einzuschreiten. Abhängig vom Ausmaß der Vorkommnisse kann auch sofort eine Kündigung ausgesprochen werden.

Beleidigung als Abmahnungsgrund

Schwieriger wird es bei Beleidigungen von Mitarbeitern. Hier muss zwischen einem in vielen Branchen üblichen rauen Umgangston oder direkten Beleidigungen unterschieden werden. Ob es zu einer Abmahnung kommt, bleibt eine Einzelfallentscheidung.

Mobbing als Abmahnungsgrund

Wenn eine Person an ihrem Arbeitsplatz von Kollegen belästigt, beleidigt und schikaniert wird, liegt einer der schwerwiegendsten Abmahnungsgründe vor. Die Unternehmensführung muss ihrer Fürsorgepflicht gegenüber den Beschäftigten nachkommen. Abmahnungen sind in diesem Fall vorbehaltlos gerechtfertigt.

Darüber hinaus gibt es weitere Gründe, die eine Abmahnung nach sich ziehen können. Kommen Beschäftige ihren im Arbeitsvertrag verankerten Aufgaben im Job nicht nach, kann eine Abmahnung wegen Arbeitsverweigerung ausgesprochen werden. Wer mehrfach unentschuldigt der Arbeit fernbleibt, kann eine Abmahnung bekommen. Wenn unerlaubte Nebenjobs ausgeführt werden, liegt ein Verstoß gegen die Vereinbarungen im Arbeitsvertrag vor und eine Abmahnung ist die Folge.

Welche unmittelbaren und langfristigen Auswirkungen hat eine Abmahnung auf das bestehende Arbeitsverhältnis?

Abmahnungen sind arbeitsrechtlich als eine Form einer Rüge oder Warnung zu sehen. Unmittelbar bestehen keine direkten Auswirkungen auf das bestehende Arbeitsverhältnis. Abmahnungen werden jedoch in der Personalakte erfasst und können bei erneuten Pflichtverletzungen Auswirkungen auf den Bestand der Beschäftigung haben.

Welche Rolle spielt die Abmahnung bei einer späteren Kündigung und wie kann sie die Wirksamkeit einer Entlassung beeinflussen?

Abmahnungen sind von zentraler Bedeutung bei späteren Kündigungen. Besonders bei verhaltensbedingten Kündigungen werden sie als Eintrag in die Personalakte herangezogen. Wiederholungsfälle können zu Kündigungen führen.

Die Abmahnung hat die zentrale Funktion einer Rüge und Warnung. Der Beschäftigte wird auf ein konkretes geleistetes Fehlverhalten hingewiesen. Mit der Abmahnung liegt zugleich auch ein Verstoß gegen die im Arbeitsrecht verankerten Pflichten vor. Der Arbeitnehmer soll durch die Abmahnung vor einer möglichen Kündigung gewarnt werden. Diese kann im Wiederholungsfall wirksam werden.

Wichtig: Häufig wird eine erfolgte Abmahnung als formelle Voraussetzung betrachtet, um eine verhaltensbedingte Kündigung wirksam werden zu lassen. Der Arbeitgeber muss rechtlich gesehen dem Beschäftigten die Chance einräumen, sein Verhalten zu überdenken und zu ändern, bevor er eine rechtskräftige Kündigung aussprechen kann.

Klagt der Beschäftige gegen die Kündigung, haben die Gerichte die Rechtsmäßigkeit zu überprüfen. Abmahnungen sind im Vorfeld von Kündigungen auszusprechen und dienen als eine Art von Beweismittel. Im späteren Kündigungsschutzprozess liegt damit eine Dokumentation des angezeigten Fehlverhaltens vor.

Wie können Arbeitnehmer sich gegen eine unberechtigte Abmahnung wehren und welche rechtlichen Schritte stehen zur Verfügung?

Wer glaubt, unberechtigt abgemahnt worden zu sein, kann Abmahnungen anfechten. Dafür stehen verschiedene Mittel zur Verfügung. Zunächst sollte der Beschäftigte die Sachlage aus seiner Sicht beschreiben und schriftlich darlegen. Diese Gegendarstellung wird dann ebenfalls in die Personalakte aufgenommen. Weigert sich der Arbeitgeber, die Abmahnung zurückzunehmen, kann die Gegendarstellung aus der Personalakte vor Gericht verwendet werden.  

Zusammengefasst können gegen unberechtigte Abmahnungen folgende Schritte unternommen werden:

  • Gegendarstellung der Sachlage als Teil der Personalakte
  • Abmahnung formell widersprechen und deren Entfernung aus der Personalakte fordern
  • Einschalten von Betriebs- oder Personalrat
  • Klage vor dem Arbeitsgericht

Dabei ist es wichtig, treffende Beweise vorzulegen. Die Nichtbeachtung von Fristen kann dazu führen, dass ein Einspruch nicht mehr rechtswirksam ist. Generell ist eine Beratung durch einen Anwalt hilfreich, um die Sachlage darzulegen und die einzelnen Optionen und deren Erfolgsaussichten zu besprechen und abzuklären. 

Berufe im Bereich nachhaltiger Finanzen: Ihre Zukunft in einer grünen Wirtschaft

Wussten Sie, dass die Nachfrage nach Fachkräften im Bereich nachhaltiger Finanzen in den letzten fünf Jahren um über 60 % gestiegen ist? Immer mehr Menschen und Unternehmen setzen auf nachhaltige Investitionen – doch welche Berufe gibt es eigentlich in diesem boomenden Sektor?


Was sind nachhaltige Finanzen? Ein kurzer Überblick

Nachhaltige Finanzen, auch bekannt als ESG-Investitionen (Environmental, Social, Governance), beziehen sich auf Finanzprodukte und -dienstleistungen, die ökologische, soziale und verantwortungsvolle Governance-Kriterien berücksichtigen. Ziel ist es, eine positive Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft zu erzielen, während gleichzeitig wirtschaftliche Renditen angestrebt werden.

Dieser Bereich hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen, da Investoren immer bewusster handeln und Regierungen auf nachhaltige Entwicklung setzen. Laut der Global Sustainable Investment Alliance belief sich das Volumen nachhaltiger Anlagen weltweit im Jahr 2022 auf über 35 Billionen US-Dollar.

In diesem Kontext entstehen zahlreiche spannende Berufswege, die Fachwissen in Finanzen mit ökologischem und sozialem Engagement verbinden. Doch welche konkreten Berufe gibt es, und welche Qualifikationen braucht man dafür?


Wichtigste Fakten im Überblick: Nachhaltige Finanzen

AspektDetails
MarktwachstumSteigerung um 60 % in den letzten 5 Jahren
HauptakteureInvestoren, Banken, Unternehmensberater, Regulierungsbehörden
Wichtige ZertifikateCFP, CFA ESG, PRI-Zertifizierung
KarrierechancenVielfältig, vom Analysten bis zum Strategieberater
Wichtigste QualifikationFinanzwissen + Kenntnisse in Umwelt und Sozialwissenschaften

Die wichtigsten Berufe im Bereich nachhaltiger Finanzen

  1. Nachhaltigkeitsberater
  2. ESG-Analyst
  3. Impact-Investment-Manager
  4. Corporate Social Responsibility (CSR)-Manager
  5. Green Bond Specialist
  6. Nachhaltigkeits-Portfolio-Manager
  7. Regulatorischer Berater für nachhaltige Finanzprodukte
  8. Fachkraft für nachhaltige Unternehmensbewertung
  9. Researcher im Bereich nachhaltiger Finanzen
  10. Leiter Nachhaltigkeitsstrategie

Beruf 1: Nachhaltigkeitsberater

Ein Nachhaltigkeitsberater unterstützt Unternehmen dabei, nachhaltige Strategien zu entwickeln und umzusetzen. Hierbei geht es um Umweltmanagement, soziale Verantwortung, Krisenmanagement und ethische Unternehmensführung.

Diese Fachkräfte analysieren Geschäftsprozesse, identifizieren nachhaltige Optimierungspotenziale und helfen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Zudem begleiten sie die Implementierung von ESG-Standards und kommunizieren die Erfolge nach außen.

Für diesen Beruf sind Kenntnisse in Umweltwissenschaften, Betriebswirtschaft und Recht notwendig. Zertifikate wie der „Certified Sustainability Practitioner“ (CSP) können die Karrierechancen verbessern.


Beruf 2: ESG-Analyst

ESG-Analysten bewerten Unternehmen anhand ihrer Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien. Sie erstellen Ratings, um Investoren bei nachhaltigen Entscheidungen zu unterstützen.

Ihre Arbeit basiert auf Datenanalyse, Finanzmodellierung und der Bewertung von ESG-Ratings. Sie sind häufig bei Banken, Fondsgesellschaften oder unabhängigen Rating-Agenturen tätig.

Ein Studium in Finanzen, Umweltwissenschaften oder Soziologie sowie Erfahrung mit Datenanalyse-Tools sind Voraussetzung. Kenntnisse in Statistik und Programmierung sind von Vorteil.


Beruf 3: Impact-Investment-Manager

Impact-Investment-Manager verantworten sogenannte „grüne Investments„, die neben finanziellen Erträgen auch positive soziale und ökologische Effekte erzielen sollen. Sie entwickeln Strategien, wählen Projekte aus und überwachen die Wirkungen.

Ihre Aufgabe ist es, Kapital gezielt in nachhaltige Projekte zu lenken – beispielsweise erneuerbare Energien, soziale Wohnungsbauprojekte oder Bildungseinrichtungen.

Hierfür sind Kenntnisse in Investmentanalyse, Projektmanagement und Impact-Messung notwendig. Zertifikate wie der „Global Impact Investing Network“ (GIIN) sind hilfreich.


Beruf 4: CSR-Manager

Der Corporate Social Responsibility (CSR)-Manager gestaltet und kommuniziert die soziale und ökologische Verantwortung eines Unternehmens. Er entwickelt CSR-Strategien, setzt Projekte um und sorgt für die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

Er ist Ansprechpartner für Stakeholder, erstellt Nachhaltigkeitsberichte und trägt zur positiven Imagebildung bei. CSR-Manager sind in großen Unternehmen, NGOs und Beratungsfirmen gefragt.

Ein Studium in Wirtschaft, Umweltmanagement oder Soziologie sowie Erfahrung im Projektmanagement sind Voraussetzung. Zertifikate wie der „GCB Global Certified Sustainability Professional“ sind empfehlenswert.


Beruf 5: Green Bond Specialist

Green Bonds sind spezielle Anleihen, die zur Finanzierung umweltfreundlicher Projekte ausgegeben werden. Der Green Bond Specialist ist Experte für die Konzeption, Emission und Überwachung dieser Finanzinstrumente.

Er arbeitet eng mit Emittenten, Investoren und Regulierungsbehörden zusammen. Kenntnisse in Finanzrecht, Umwelttechnik und Projektentwicklung sind essentiell.

Hier ist ein tiefgehendes Verständnis für nachhaltige Finanzmärkte und Zertifikate wie die „Climate Bonds Certification“ gefragt.


Beruf 6: Nachhaltigkeits-Portfolio-Manager

Der Nachhaltigkeits-Portfolio-Manager verwaltet Anlageportfolios mit Fokus auf ESG-Kriterien. Er trifft Anlageentscheidungen, überwacht die Performance und passt Strategien an, um nachhaltige Renditen zu erzielen.

Diese Fachkräfte kombinieren Finanzanalyse mit Umwelt- und Sozialbewusstsein, um langfristig stabile und nachhaltige Investments zu gewährleisten.

Ein Studium in Finanzen, Erfahrung im Portfoliomanagement und Kenntnisse im Bereich ESG sind unerlässlich. Weiterbildungen im nachhaltigen Investment runden das Profil ab.


Beruf 7: Regulatorischer Berater für nachhaltige Finanzprodukte

Mit zunehmender Regulierung im Finanzsektor ist der Bedarf an Experten für Compliance und Gesetzgebung gewachsen. Diese Berater unterstützen Unternehmen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben für nachhaltige Finanzprodukte.

Sie analysieren Gesetze, entwickeln interne Richtlinien und schulen Mitarbeiter. Dabei arbeiten sie eng mit Behörden und Verbänden zusammen.

Ein juristisches Studium, Kenntnisse im Finanzrecht sowie Erfahrung mit internationalen Richtlinien (z.B. EU-Taxonomie) sind erforderlich.


Beruf 8: Fachkraft für nachhaltige Unternehmensbewertung

Diese Fachkräfte bewerten Unternehmen anhand ihrer Nachhaltigkeitsleistung und erstellen entsprechende Berichte. Ihre Analysen fließen in Investitionsentscheidungen ein.

Dabei berücksichtigen sie Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte, um ein umfassendes Bild der Unternehmensqualität zu zeichnen.

Ein Studium in Wirtschaftsingenieurwesen, Umweltwissenschaften oder Betriebswirtschaft sowie Kenntnisse in Bewertungsmethoden sind notwendig.


Beruf 9: Researcher im Bereich nachhaltiger Finanzen

Researcher sammeln, analysieren und veröffentlichen Daten zu nachhaltigen Finanzmärkten. Sie erstellen Studien, Berichte und Marktanalysen für Investoren und Entscheidungsträger.

Ihre Arbeit bildet die Grundlage für politische Entscheidungen, Unternehmensstrategien und akademische Forschung.

Hierfür sind Forschungsfähigkeiten, Statistikkenntnisse und ein Studium in Wirtschaft, Umwelt oder Sozialwissenschaften erforderlich.


Beruf 10: Leiter Nachhaltigkeitsstrategie

Der Leiter Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt und steuert die Nachhaltigkeitsziele eines Unternehmens auf strategischer Ebene. Er koordiniert Teams, setzt Maßnahmen um und berichtet an die Geschäftsleitung.

Er sorgt dafür, dass das Unternehmen langfristig ökologisch und sozial verantwortlich handelt und gesetzliche Vorgaben erfüllt.

Ein Studium in Betriebswirtschaft, Umweltmanagement oder ähnlichen Bereichen sowie Führungserfahrung sind essenziell.


Fallstudie: Erfolgreiche Umsetzung nachhaltiger Finanzen in der Praxis

„Die Allianz Gruppe hat durch die Einführung nachhaltiger Investmentfonds nicht nur ihre Renditen gesteigert, sondern auch einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz geleistet.“ – Dr. Maria Schneider, Expertin für nachhaltige Finanzprodukte

Dieses Beispiel zeigt, wie Unternehmen durch innovative Berufe im Bereich nachhaltiger Finanzen einen echten Unterschied machen können. Die Kombination aus Fachwissen, strategischem Denken und sozialer Verantwortung ist der Schlüssel zum Erfolg.

Fachleute, die in diesem Bereich arbeiten, tragen nicht nur zur wirtschaftlichen Stabilität bei, sondern auch zum Schutz unseres Planeten.


Wichtiges Wissen kompakt: Tipps für den Einstieg in nachhaltige Finanzen

  • Erwerbe relevante Zertifikate wie CFA ESG oder PRI
  • Bleibe stets informiert über aktuelle Regulierungen und Markttrends
  • Netzwerke mit Branchenexperten und nehme an Fachkonferenzen teil
  • Sammle praktische Erfahrungen durch Praktika oder Volontariate
  • Vertiefe dein Wissen in Umweltwissenschaften, Recht und Finanzen

Interaktive Checkliste: Bist du für eine Karriere in nachhaltigen Finanzen bereit?

  1. Hast du ein Studium in Finanzen, Umwelt oder Sozialwissenschaften?
  2. Besitzt du Zertifikate im Bereich nachhaltiger Finanzen?
  3. Hast du praktische Erfahrung in der Branche gesammelt?
  4. Verstehst du die wichtigsten ESG-Kriterien?
  5. Kannst du komplexe Daten analysieren und präsentieren?

Wenn du mindestens vier Punkte mit „Ja“ beantwortet hast, bist du gut vorbereitet für den Einstieg!


Fazit: Deine Chance auf eine nachhaltige Karriere

Der Bereich nachhaltiger Finanzen bietet vielfältige und zukunftssichere Berufschancen. Wer sich heute entsprechend qualifiziert, kann morgen aktiv an einer grünen und verantwortungsvollen Wirtschaft mitwirken.

Ob Analyst, Berater oder Strategieberater – in diesem Sektor zählt Fachkompetenz gepaart mit Engagement. Nutze die Gelegenheit, dich jetzt weiterzubilden und Teil dieser nachhaltigen Revolution zu werden!

Bereit für den nächsten Schritt? Informiere dich über Weiterbildungsangebote, starte dein Netzwerk aufzubauen und werde ein Pionier in nachhaltigen Finanzen!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Welche Qualifikationen brauche ich für einen Beruf im nachhaltigen Finanzbereich?

In der Regel sind ein Studium in Finanzen, Umweltwissenschaften oder Sozialwissenschaften sowie spezifische Zertifikate wie CFA ESG oder PRI empfehlenswert. Praxiserfahrung und Kenntnisse in Datenanalyse runden das Profil ab.

2. Wie hoch ist das Gehalt in Berufen im Bereich nachhaltiger Finanzen?

Das Gehalt variiert stark je nach Beruf, Erfahrung und Unternehmensgröße. Einstiegsgehälter liegen meist zwischen 45.000 und 70.000 Euro jährlich, mit steigender Tendenz bei leitenden Positionen.

3. Gibt es spezielle Zertifikate für nachhaltige Finanzexperten?

Ja, Zertifikate wie der CFA ESG, PRI-Zertifizierung oder der GCB Certified Sustainability Professional sind branchenweit anerkannt und erhöhen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

4. Welche Branchen sind die wichtigsten Arbeitgeber?

Banken, Investmentgesellschaften, Unternehmensberatungen, NGOs und öffentliche Institutionen gehören zu den wichtigsten Arbeitgebern im Bereich nachhaltiger Finanzen.

5. Wie kann ich mich am besten auf eine Karriere in nachhaltigen Finanzen vorbereiten?

Studium, Zertifikate, praktische Erfahrung durch Praktika sowie Networking auf Branchenveranstaltungen sind die besten Wege, um sich vorzubereiten.

6. Welche Trends prägen den Sektor nachhaltiger Finanzen?

Wichtige Trends sind die zunehmende Regulierung, innovative Finanzprodukte wie Green Bonds, Impact Investing und die Digitalisierung der Branche.

7. Welche Herausforderungen gibt es in diesem Berufsfeld?

Herausforderungen sind die Datenverfügbarkeit, die Bewertung von Nachhaltigkeitswirkungen und die Komplexität gesetzlicher Vorgaben.

8. Wie wichtig sind Zertifikate im Vergleich zu praktischem Wissen?

Beides ist essenziell: Zertifikate belegen Fachwissen, praktische Erfahrung zeigt die Fähigkeit, das Wissen anzuwenden.

9. Kann ich auch ohne Studium in nachhaltige Finanzen einsteigen?

Ja, durch Weiterbildungen, Zertifikate und praktische Erfahrungen lassen sich Quereinsteiger in die Branche integrieren.

10. Wo finde ich aktuelle Jobangebote?

Auf Plattformen wie LinkedIn, StepStone, Indeed sowie auf spezialisierten Webseiten für nachhaltige Finanzen findest du aktuelle Stellenangebote.

Wichtige Fachbegriffe im Überblick

ESGEin Bewertungsrahmen für nachhaltige Investitionen, der Umwelt, Soziales und Unternehmensführung umfasst.NachhaltigkeitsberichterstattungDer Prozess, bei dem Unternehmen ihre nachhaltigen Aktivitäten und Leistungen offenlegen.Green BondsAnleihen speziell zur Finanzierung umweltfreundlicher Projekte.

Abschließende Zusammenfassung

Der Bereich nachhaltiger Finanzen ist ein dynamischer, wachsender Sektor, der Fachkräfte sucht, die Umwelt, Soziales und Wirtschaft verbinden. Mit den richtigen Qualifikationen kannst du aktiv an einer nachhaltigen Zukunft mitwirken und gleichzeitig spannende Karrierechancen nutzen.

Starte jetzt deine Reise in die Welt der nachhaltigen Finanzen – die Zukunft gehört den Verantwortungsbewussten!

Hast du Fragen oder möchtest deine Erfahrungen teilen? Kommentiere unten und werde Teil der nachhaltigen Finanzbewegung!

Zählt Pause zur Arbeitszeit? Und warum das ein Fehler ist!

Pausenregelungen sorgen immer wieder für Diskussionen. Doch zählt eine Pause wirklich zur Arbeitszeit? Erfahre, was das Gesetz dazu sagt, welche Irrtümer häufig gemacht werden und warum es ein Fehler sein kann, Pausen als Arbeitszeit zu betrachten.


🕒 Inhalte

  • Zählt Pause zur Arbeitszeit? – Gesetzliche Regelungen
  • Was passiert, wenn Pausen als Arbeitszeit angerechnet werden?
  • Die häufigsten Fehler bei der Pausenregelung
  • Tipps für eine effiziente Pausengestaltung
  • FAQ: Pausenregelungen und Arbeitsrecht

⚖️ Zählt Pause zur Arbeitszeit? – Gesetzliche Regelungen

Was sagt das Arbeitszeitgesetz?

Das deutsche Arbeitszeitgesetz (ArbZG) regelt klar, dass Pausen nicht zur Arbeitszeit zählen. Pausen sind Ruhezeiten, die den Arbeitnehmern zur Erholung dienen und somit von der tatsächlichen Arbeitszeit getrennt werden müssen. Allerdings gibt es gute Argumente dafür, dass die Arbeitspause in Deutschland nicht von der Arbeitszeit und vom Lohn abgezogen werden sollte.

Wichtige Regelungen laut ArbZG

  • Bei einer Arbeitszeit von 6 bis 9 Stunden: Mindestens 30 Minuten Pause erforderlich.
  • Bei einer Arbeitszeit von über 9 Stunden: Mindestens 45 Minuten Pause erforderlich.
  • Pausen dürfen in Abschnitte von mindestens 15 Minuten aufgeteilt werden.

Unterschied zwischen Pause und Ruhezeit

  • Pause: Kurzzeitige Unterbrechung der Arbeit während des Arbeitstags.
  • Ruhezeit: Zeitraum zwischen zwei Arbeitstagen, der mindestens 11 Stunden betragen muss.
RegelungPauseArbeitszeit
Muss im Voraus festgelegt werden?JaJa
Wird vergütet?NeinJa
ZweckErholungArbeitserfüllung

Was passiert, wenn Pausen als Arbeitszeit angerechnet werden?

Rechtliche Probleme

Wenn Pausen fälschlicherweise als Arbeitszeit gewertet werden, kann dies gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen. Arbeitgeber riskieren:

Fehlerhafte Überstundenberechnung

Arbeitnehmer könnten durch falsche Berechnungen mehr Überstunden geltend machen, was zu finanziellen Verlusten für das Unternehmen führen kann.

Gesundheitliche Konsequenzen

Ohne echte Pausen steigt die Gefahr von:

  • Burnout und Überlastung.
  • Konzentrationsschwächen und Fehlern.

Beispiel:
Ein Mitarbeiter arbeitet 8 Stunden und nimmt keine echte Pause, weil sie als Arbeitszeit angerechnet wird. Statt sich zu erholen, macht er weiter – mit sinkender Produktivität und höherer Fehlerquote.


🚩 Die häufigsten Fehler bei der Pausenregelung

  1. Keine Pausenplanung: Arbeitgeber vergessen, Pausen klar zu regeln.
  2. Arbeit während der Pause: Mitarbeiter beantworten E-Mails oder telefonieren weiter.
  3. Zu kurze Pausen: Die gesetzliche Mindestdauer wird unterschritten.
  4. Fehlende Dokumentation: Pausenzeiten werden nicht korrekt erfasst.

Warum diese Fehler problematisch sind

  • Mitarbeiter können nicht regenerieren.
  • Arbeitsrechtliche Konflikte entstehen.
  • Die Produktivität sinkt langfristig.

🧠 Tipps für eine effiziente Pausengestaltung

Eine gut genutzte Pause steigert die Leistung und hält den Geist wach. So gelingt’s:

  • Abschalten: Handy und E-Mails beiseitelegen.
  • Bewegung: Ein Spaziergang an der frischen Luft regt den Kreislauf an.
  • Essen und Trinken: Leichte Snacks und ausreichend Wasser sorgen für Energie.
  • Entspannung: Atemübungen oder ein kurzes Powernap können Wunder wirken.

FAQ: Pausenregelungen und Arbeitsrecht

1. Zählt die Mittagspause zur Arbeitszeit?

Nein, die Mittagspause zählt nicht zur Arbeitszeit, da sie zur Erholung dient. Viele Arbeitnehmer fordern allerdings zu Recht, dass auch die Pause zur Arbeit gehören und es so eine bezahlte Pause geben soll.

2. Kann der Arbeitgeber Pausen verweigern?

Nein, Pausen sind gesetzlich vorgeschrieben und dürfen nicht verweigert werden.

3. Was passiert, wenn ich keine Pause mache?

Das Arbeitszeitgesetz wird verletzt, und es können Bußgelder für den Arbeitgeber drohen.

4. Darf ich während der Pause den Arbeitsplatz verlassen?

Ja, während der Pause dürfen Sie den Arbeitsplatz verlassen, solange Sie rechtzeitig zurückkehren.


📝 Fazit: Pausen und Arbeitszeit – Trennen, aber richtig!

Pausen zählen nicht zur Arbeitszeit, und das ist auch gut so. Sie sind entscheidend für die Erholung, die Gesundheit und die langfristige Produktivität. Wer Pausen nicht ernst nimmt oder sie als Arbeitszeit wertet, riskiert nicht nur rechtliche Konsequenzen, sondern auch eine ineffiziente Arbeitsweise. Investiere in echte Erholung – dein Körper und dein Kopf werden es dir danken!

Originally posted 2024-11-22 13:01:34.

Praying to the God of Valuation

Something happened in the past 7 years in the startup and venture capital world that I hadn’t experienced since the late 90’s — we all began praying to the God of Valuation. It wasn’t always like this and frankly it took a lot of joy out of the industry for me personally.

What happened? How might our next phase of the journey seem brighter, even with more uncertain days for startups and capital markets?

A LOOK BACK

I started my career as a programmer. In those days we did it for the joy of problem-solving and seeing something we created in our brains be realized in the real world (or at least the real, digital world). I have often thought that creative endeavors where one has a quick turn-around between idea and realization of one’s work as one of the more fulfilling experiences in life.

There was no money train. It was 1991. There were startups and a software industry but barely. We still loved every moment.

The browser and thus the WWW and the first Internet businesses were born circa 1994–95 and there was a golden period where anything seemed possible. People were building. We wanted new things to exist and to solve new problems and to see our creations come to life.

And then in the late 90’s money crept in, swept in to town by public markets, instant wealth and an absurd sky-rocketing of valuations based on no reasonable metrics. People proclaimed that there was a “new economy” and “the old rules didn’t apply” and if you questioned it you “just didn’t get it.”

I started my first company in 1999 and was admittedly swept up in all of this: Magazine covers, fancy conferences, artificial valuations and easy money. Sure, we built SaaS products before the term even existed but at 31 it was hard to delineate reality from what all of the monied people around us were telling us what we were worth. Until we weren’t.

2001–2007: THE BUILDING YEARS

The dot com bubble had burst. Nobody cared about our valuations any more. We had nascent revenues, ridiculous cost structures and unrealistic valuations. So we all stopped focusing on this and just started building. I loved those salad days when nobody cared and everything was hard and nobody had any money.

I remember once seeing Marc Andreessen sitting in a booth at The Creamery in Palo Alto and nobody seemed to take any notice. If they didn’t care about him they certainly didn’t care about me or Jason Lemkin or Jason Calacanis or any of us. I would see Marc Benioff in the line for Starbucks at One Market in San Francisco and probably few could pick him out of a line up then. Steve Jobs still walked from his house on Waverly to the Apple Store on University Ave.

In those years I learned to properly build product, price products, sell products and serve customers. I learned to avoid unnecessary conferences, avoid non-essential costs and strive for at least a neutral EBITDA if for no other reason than nobody was interested in giving us any more money.

Between 2006–2008 I sold both companies that I had started and became a VC. I didn’t make enough to buy a tiny island but I made enough to change my life and do some things that I loved out of a love for the game vs. the necessity of playing.

SEEING THINGS FROM THE VC SIDE OF THE TABLE

While I was a VC in 2007 & 2008 those were dead years because the market again evaporated due the the Global Financial Crisis (GFC). Almost no financings, many VCs and tech startups cratered for the second time in less than a decade following the dot com bursting. In retrospect it was a blessing for anybody becoming a VC back then because there were no expectations, no pressure, no FOMO and you could figure out where you wanted to make your mark in the world.

Starting in 2009 I began writing checks consistently, year-in and year-out. I was in it for the love of working with entrepreneurs on business problems and marveling at technology they had built. I had realized that I didn’t have it within me to be as good of a player as many of them did but I had the skills to help as mentor, coach, friend, sparing partner and patient capital provider. Within 5 years I was on the board of real businesses with meaningful revenue, strong balance sheets, no debt and on the path to a few interesting exits.

During this era, from 2009–2015, most founders I knew were in it for building great & sustainable companies. They wanted to build new products, solve problems that were unfilled by the last generation of software companies and grow revenue year-over-year while holding costs in check. Raising capital remained difficult but possible and valuations were tied to underlying performance metrics and everybody accepted the the ultimate exit — whether through M&A or IPO — would also be based on some level of rational pricing.

WHEN OUR INDUSTRY CHANGED — THE ERA OF THE UNICORN

Aileen Lee of Cowboy Ventures first coined the term Unicorn in 2013, ironically to signal that very few companies ever achieved a $1 billion valuation. By 2015 it had come to signify by the market a new era where business fundamentals had changed, companies could easily and quickly be worth $10 billion or MORE so why worry about the “entry price!”

I wrote a post in 2015 that memorialized at the time how I felt about all of this, titled, “Why I Fucking Hate Unicorns and the Culture They Breed.” I admit that my writing style back then was a bit more carefree, provocative and opinionated. The last seven years has softened me and I yearn for more inner peace, less angst, less outrage. But if I were to rewrite that piece again I would only change the tone and not the message. In the past 7 years we built cultures of quick money, instant wealth and valuations for valuations sake.

This era was dominated by a ZIRP (zero interest rate policy) of the federal reserve and easy money in search of high yields and encouraging growth at all costs. You had the entry into our ecosystem of hedge funds, cross-over funds, sovereign wealth funds, mutual funds, family offices and all other sources of capital that drove up valuations.

And it changed the culture. We all began to pray to the altar of the almighty valuation. It was nobody’s fault. It’s just a market. I find it funny when people try to blame VCs or LPs or CEOs as though anybody could choose to control a market. Ask Xi or Putin how that’s going for them.

Valuations were a measure of success. They were a way to gather cheap capital. It was a way to make it hard for your competition to compete. It was a way to attract the best talent, buy the best startups, capture headlines and keep growing your … valuation.

In stead of growing revenue and holding down costs and building great company cultures the market chased valuation validation. In a market doing this it becomes very hard to do otherwise.

And the valuation party lasted until November 9th, 2021. We had lamp shades on our heads, tequila in our glasses, loud music and perhaps too much sand, and burning men, and art exhibits and tres commas. The hang over was bound to be searing and last longer and drive some people to stop playing the game altogether.

We’re still trying to find our sober equilibrium. We are not there yet but I seem signs of sobriety and a new generation of startups who never had access to the Kool Aid.

THE VC VALUATION GOD

Valuation obsession wasn’t restricted to startups. In a world when LPs benchmark VC performance on a 3-year time horizon from deploying one’s fund (is your 2019 fund in the top quartile!!??) you are bound to pray to the valuation Gods. Up and to the right or perish. I see your $500 million fund and I raise you with a $1.5 billion fund. Top that! Oh, $10 billion? Whoa. Hey, we got to raise again next year. Let’s deploy faster!

We were told that Tiger was going to eat the VC industry because they deployed capital every year and didn’t take board seats. How’s that advice holding up?

So now our collective companies are worth less. If we took them public we are naked now. The tide has gone out. If they are private we still have fig leaves that cover us because some rounds might raise debt vs. equity or might fund with terms like multiple liquidation preferences or full-ratchets or convertible notes with caps. But this is still all about valuations and none of it is any fun anymore.

A REVERSION TO THE MEAN

I don’t have a crystal ball for 2023–2027 but I have some guesses as to where the new sober markets may go and just like in our personal lives a little less alcohol may make us fundamentally happier, healthier, in it for the right reasons and able to wake up every morning and continue our journeys in peace and for the right reasons.

I am enjoying more discussions with startups about the ROI benefits for customers who use our products rather than the coolness of our products. I am enjoying more focus on how to build sustainable businesses that don’t rely on ever more capital and logarithmically increasing valuations. I find comfort in founders in love with their markets and products and visions — whatever the economic consequences. I am confident money will be made be people who frugally and doggedly follow their passions and build things of real substance.

There will always be outliers like Figma or Stripe or perhaps OpenAI or the like who create some fundamental and persistent and massive change in a market and who gather outsized returns and valuations and rightly so.

But the majority of the industry has always been made by amazing entrepreneurs who build out of the extreme spotlight of the industry and build 12-year “overnight successes” where they wake up and have $100m+ in revenue, positive EBITDA and a chance to control their own destiny.

I am having fun again. Truly it’s the first time I’ve felt this way in 5 years or so.

I told my colleagues at our annual holiday party this past week that 2022 has been my most fulfilling as a VC and I’ve been doing this for > 15 years and nearly 10 more as an entrepreneur. I feel this way because no matter how much founders are kicked in the shins by the financial markets or by customer markets I always find some who dust themselves off, cut their coats according to their cloth, and carry on determined to succeed.

Deep down I love working with founders and products, strategy, go-to-market, financial management, pricing and all aspects of building a startup. I suppose if I loved spreadsheets and valuations and benchmarking I would work in the even more lucrative world of late-stage private equity. It’s just not me.

So we’re back to building real businesses. And that personally brings me way more joy than the obsession with valuations. I feel confident if we focus on the former the latter will take care of itself.

Photo by Ismael Paramo on Unsplash


Praying to the God of Valuation was originally published in Both Sides of the Table on Medium, where people are continuing the conversation by highlighting and responding to this story.

Originally posted 2023-05-07 18:13:43.

Was verdienen Fitness Influencer?

Fitness Influencer sind heutzutage überall präsent – auf Instagram, YouTube, TikTok und Co. Sie inspirieren uns mit ihrem Lebensstil, ihren Workouts und Ernährungstipps. Aber wie viel Geld steckt eigentlich hinter diesem glamourösen Beruf? Fitness Influencer verdienen je nach Reichweite, Engagement und Markendeals erstaunlich hohe Summen.


Die Vorteile als Fitness Influencer zu arbeiten ?

Der Beruf des Fitness Influencers bringt nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch eine große persönliche Erfüllung. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

  • Flexibilität: Influencer können von überall aus arbeiten und ihren Tagesablauf selbst bestimmen.
  • Netzwerkaufbau: Sie haben die Möglichkeit, mit großen Marken und anderen Influencern zu kooperieren.
  • Monetarisierung der Leidenschaft: Fitness Influencer können ihre Leidenschaft für Sport und Gesundheit in eine lukrative Karriere verwandeln.

? Wie viel verdienen Fitness Influencer?

Das Einkommen eines Fitness Influencers variiert stark und hängt von mehreren Faktoren ab. Hier sind einige Aspekte, die das Einkommen beeinflussen:

1. Reichweite und Follower-Zahl

Je mehr Follower ein Influencer hat, desto mehr kann er für Posts und Kampagnen verlangen. Ein Influencer mit 100.000 Followern kann beispielsweise zwischen 500 und 1.000 Euro pro Post verdienen, während jemand mit einer Million Followern mehrere Tausend Euro für einen einzigen Beitrag kassieren kann.

2. Engagement-Rate

Die Engagement-Rate ist ein entscheidender Faktor. Ein Influencer mit einer hohen Engagement-Rate (Likes, Kommentare, Shares) hat oft eine loyalere Anhängerschaft, was Marken zu höheren Zahlungen motivieren kann.

3. Markenkooperationen

Langfristige Verträge mit großen Fitnessmarken oder Supplements-Herstellern können ein regelmäßiges Einkommen sichern. Solche Deals können von mehreren Tausend Euro bis zu sechsstelligen Beträgen reichen.

4. Diversifizierte Einkommensströme

Viele Influencer verdienen nicht nur durch Instagram-Posts, sondern auch durch YouTube-Werbeeinnahmen, eigene Produkte wie E-Books, Online-Kurse oder Merchandise.

5. Exklusive Inhalte und Mitgliedschaften

Plattformen wie Patreon ermöglichen es Influencern, exklusive Inhalte gegen Bezahlung anzubieten. Hierdurch können sie ein zusätzliches, wiederkehrendes Einkommen generieren.


? So maximierst du dein Einkommen als Fitness Influencer

Möchtest du als Fitness Influencer durchstarten? Hier sind einige Tipps, um dein Einkommen zu maximieren:

1. Entwickle eine starke persönliche Marke

Fokussiere dich auf eine Nische und werde Experte in diesem Bereich. Sei authentisch und zeige deine Persönlichkeit, um eine treue Community aufzubauen.

2. Biete Mehrwert

Kreiere Inhalte, die deine Follower inspirieren, informieren und unterhalten. Qualität ist entscheidend, um langfristig erfolgreich zu sein.

3. Nutze verschiedene Plattformen

Verlasse dich nicht nur auf eine Plattform. Nutze YouTube, TikTok und sogar Podcasts, um deine Reichweite zu erweitern und verschiedene Einkommensströme zu erschließen.

4. Kooperationen und Networking

Arbeite mit anderen Influencern und Marken zusammen, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen und neue Einnahmequellen zu erschließen.

5. Entwickle eigene Produkte

Biete deinen Followern exklusive Produkte oder Dienstleistungen an, wie z.B. Fitness-Programme, Ernährungspläne oder Merchandise.


Die bekanntesten Fitness-Influencer Deutschlands ?️‍♀️

In Deutschland gibt es eine Reihe von Fitness-Influencern, die sich einen Namen in der Szene gemacht haben. Sie motivieren Tausende mit ihren Workouts, Ernährungstipps und inspirierenden Lebensgeschichten. Hier sind einige der bekanntesten Fitness-Influencer, inklusive Julian Zietlow, die den Fitness-Lifestyle auf die nächste Stufe heben!


Julian Zietlow – Der Pionier des deutschen Fitness-Influencing ?

Julian Zietlow ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Fitness-Influencer in Deutschland. Er begann seine Karriere als Personal Trainer und wurde durch seine YouTube-Videos, Fitness-Programme und seine Marke Rocka Nutrition berühmt. Zietlow hat sich vor allem durch seine Transformation-Programme wie „10 Weeks Body Change“ einen Namen gemacht, die Tausende von Menschen bei ihrer Fitness-Reise unterstützt haben und so das Vermögen des Fitness Influencers wachsen liesen.

Ein paar Highlights von Julian Zietlow:

  • Rocka Nutrition: Eine der erfolgreichsten Supplement-Marken in Deutschland.
  • 10 Weeks Body Change: Ein sehr populäres Fitness-Programm.
  • YouTube-Kanal: Über 300.000 Abonnenten und Millionen von Views für Fitness- und Motivationsvideos.
  • Persönliche Transformation: Zietlow spricht offen über seinen eigenen Weg von einem unzufriedenen zu einem erfolgreichen und fitten Lifestyle.

Pamela Reif – Die Fitness-Queen Deutschlands ?

Mit über 9 Millionen Followern auf Instagram ist Pamela Reif ohne Zweifel die einflussreichste Fitness-Influencerin Deutschlands. Sie hat mit ihren Workouts und Ernährungstipps eine riesige Fangemeinde aufgebaut und bietet über ihre Plattform PamStrong und die Pam App eine Vielzahl von Fitnessprogrammen an.

Warum Pamela so erfolgreich ist:

  • Reichweite: Sie gehört zu den Top 5 Fitness-Influencern weltweit.
  • Kostenlose Workouts: Ihre YouTube-Videos, wie „15 Min Full Body Workout“, sind extrem beliebt und ziehen Millionen von Aufrufen an.
  • Eigenes Kochbuch: „You Deserve This“, ein Bestseller mit gesunden Rezepten.

Sophia Thiel – Die sympathische Fitness-Influencerin ?

Sophia Thiel ist eine weitere riesige Persönlichkeit in der deutschen Fitness-Szene. Bekannt wurde sie durch ihre Transformation und ihren Bodybuilding-Weg. Nach einer mehrjährigen Pause ist sie 2021 komplett verändert und mit einigen Kilos mehr auf der Waage zurück gekehrt.

Ein Blick auf Sophia Thiel:

  • YouTube-Star: Mit über 1 Million Abonnenten gehört ihr Kanal zu den erfolgreichsten in Deutschland.
  • Transformation: Sie teilt offen ihre persönlichen Höhen und Tiefen über ihre Transformation einer pummeligen Jugendlichen zu einem Fitness-Influencer und ihre Re-Transformation mit Essstörungen und psychischen Problemen.
  • Kritik: Der Grund, weswegen Sophia Thiel ihre Bekanntheit erlangt hat war eine positive Transformation. Durch ihre Essstörung hat sie die einst verdiente Aufmerksamkeit durch eine Re-Transformation in den Augen vieler wieder verspielt.

Karl Ess – Der Fitness-Unternehmer ?

Karl Ess ist bekannt als einer der Pioniere im Bereich Fitness und Bodybuilding in Deutschland. Er hat eine starke Präsenz auf Social Media und betreibt mehrere erfolgreiche Fitness-Unternehmen. Seine Videos decken Themen von Muskelaufbau bis hin zu Veganismus ab.

Was Karl Ess einzigartig macht:

  • Veganer Bodybuilder: Einer der ersten, der in der Fitness-Szene den veganen Lebensstil promotet hat.
  • Fitness-Programme: „Essentials“, sein Fitness-Programm, ist auf Muskelaufbau und Fettabbau spezialisiert.
  • Kritik: Karl Ess steht als protzender Muskelprotz öfter im Fokus von Satire-Sendungen. Seine Geschäftsmodelle werden auf vielerorts kritisiert wie z.B. auf Funk oder Reezos Kanal „Schlumpf“.

Goeerki – Der Allrounder und YouTube-Star ?

Goeerki, mit bürgerlichem Namen Chris Götz, ist vor allem durch seinen erfolgreichen YouTube-Kanal bekannt geworden. Seine Videos richten sich an Fitness-Einsteiger und Fortgeschrittene, die sich schnell und unkompliziert verbessern wollen.

Warum Goeerki beliebt ist:

  • Einfacher Ansatz: Er bietet effektive und alltagstaugliche Fitness-Tipps, ohne Schnickschnack.
  • Interaktion: Goeerki ist sehr nahbar und interagiert stark mit seiner Community.
  • YouTube: Über 300.000 Abonnenten und eine Vielzahl von praktischen Fitness-Tutorials.

Flying Uwe – Der Fitness- und Martial-Arts-Profi ?

Flying Uwe ist ein Mix aus Fitness-Influencer und Martial-Arts-Profi. Bekannt geworden durch seinen YouTube-Kanal, hat er eine loyale Fanbase, die seine Action-reichen Inhalte liebt.

Was Flying Uwe ausmacht:

  • Kampfsport: Seine Leidenschaft für Kampfsport und Fitness spiegelt sich in seinen dynamischen Workouts wider.
  • YouTube: Mit über 1,5 Millionen Abonnenten ist er einer der bekanntesten Influencer in der Fitness- und Martial-Arts-Szene.
  • Eigene Produkte: Uwe hat seine eigene Supplement-Linie, die sich großer Beliebtheit erfreut.

Sascha Huber – Der sympathische Fitnessfreak ?

Sascha Huber ist ein YouTuber, der vor allem durch seine beeindruckenden Fitness-Challenges bekannt ist. Er hat eine riesige Fanbase aufgebaut und begeistert mit einem Mix aus Training, Entertainment und Humor.

Das macht Sascha Huber so beliebt:

  • YouTube-Erfolg: Mit über 2 Millionen Abonnenten ist Sascha Huber eine feste Größe in der Fitness-Community.
  • Challenges: Seine extremen Fitness-Herausforderungen sind ein Hit und ziehen Millionen von Zuschauern an.
  • Humor: Sascha verbindet Fitness mit Spaß, was ihn besonders sympathisch macht.

Anja Zeidler – Die vegane Fitness-Ikone ?

Anja Zeidler hat ihren Ursprung in der Bodybuilding-Welt, hat sich aber mittlerweile als veganer Fitness-Coach einen Namen gemacht. Sie steht für einen ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz im Bereich Fitness und Gesundheit.

Was Anja Zeidler besonders macht:

  • Vegan und gesund: Sie inspiriert viele Menschen, durch vegane Ernährung und Fitness ihr bestes Selbst zu erreichen.
  • Coach: Sie bietet Online-Coachings und persönliche Fitnesspläne an.
  • YouTube und Instagram: Sehr aktiv auf Social Media mit vielen hilfreichen Tipps und Rezepten.

Abschluss: Fitness Influencer als Inspiration und Motivation ?

Die deutschen Fitness-Influencer bieten eine riesige Vielfalt an Trainingsansätzen, Ernährungsstilen und Lebensphilosophien. Von Julian Zietlow bis Pamela Reif – sie inspirieren Millionen von Menschen, das Beste aus sich herauszuholen. Egal ob du Muskeln aufbauen, Fett verlieren oder einfach fitter werden willst – einer dieser Influencer hat garantiert die richtigen Tipps für dich!


❓ Häufig gestellte Fragen

1. Wie viel verdient ein Fitness Influencer mit 100.000 Followern?
Ein Influencer mit 100.000 Followern kann pro Post zwischen 500 und 1.000 Euro verdienen, je nach Engagement-Rate und Art des Inhalts.

2. Welche Plattform ist am lukrativsten für Fitness Influencer?
Instagram und YouTube gelten als besonders lukrativ, aber auch Plattformen wie TikTok gewinnen an Bedeutung.

3. Wie kann man als Fitness Influencer starten?
Beginne damit, hochwertigen Content zu erstellen und baue eine treue Community auf. Nutze Social Media, um deine Marke zu etablieren.

4. Sind alle Fitness Influencer reich?
Nicht unbedingt. Der Erfolg hängt stark von der Reichweite, dem Engagement und der Fähigkeit ab, mit Marken zu kooperieren.

5. Kann man hauptberuflich Fitness Influencer sein?
Ja, viele Influencer verdienen genug, um dies hauptberuflich zu tun. Es erfordert jedoch harte Arbeit und kontinuierliche Selbstvermarktung.


Fachbegriffe und Konzepte:

  1. Engagement-Rate:
    Definition und Bedeutung auf Webseiten, die sich auf Social-Media-Analysen und Influencer-Marketing spezialisieren, wie z.B.:
  2. Body Positivity:
    Weiterführende Informationen zur Body-Positivity-Bewegung und deren Bedeutung für die Fitness-Community:
  3. Patreon:
    Eine Plattform, über die Influencer und Creator exklusive Inhalte für ihre Unterstützer anbieten können:
  4. Veganismus und Fitness:
    Informationen über vegane Ernährung im Fitnessbereich, z.B. von PETA oder VEBU:

Originally posted 2024-09-04 13:16:31.

Dein Kündigungsschreiben richtig aufsetzen

Ein Kündigungsschreiben ist oft der erste Schritt in einen neuen Lebensabschnitt, sei es beruflich oder privat. Doch wie formuliert man es richtig, sodass alles rechtlich korrekt und professionell bleibt? ? In diesem Artikel findest du alle wichtigen Infos und praktische Tipps, damit dein Kündigungsschreiben sicher und unkompliziert vonstattengeht.


Vorteile eines gut formulierten Kündigungsschreibens ?

Ein korrektes Kündigungsschreiben bringt viele Vorteile mit sich. Es schützt dich vor Missverständnissen, spart Zeit und gibt dir rechtliche Sicherheit. Oft ist es auch der erste und letzte Eindruck, den du in deinem alten Job hinterlässt, also ist eine gute Formulierung umso wichtiger.

Die drei größten Vorteile eines professionellen Kündigungsschreibens:

  • Rechtssicherheit ?️: Ein formal korrektes Schreiben schützt dich vor rechtlichen Problemen. [hilfreiche Quelle: IHK]
  • Professionalität ?: Du hinterlässt einen positiven Eindruck bei deinem (Ex-)Arbeitgeber.
  • Klarheit ?: Alle Parteien wissen genau, was wann passiert.

✍️ Kündigungsschreiben: Was muss rein?

Das Kündigungsschreiben ist formell und sollte auf den Punkt gebracht sein. Hier sind die wichtigsten Bestandteile:

  • Absender und Datum ?: Deine Adresse sowie das Datum des Schreibens.
  • Empfänger ?: Die Firma und die zuständige Abteilung.
  • Betreff ?: Klare Angabe des Themas, z.B. „Kündigung meines Arbeitsverhältnisses“.
  • Kündigungstext ?️: Nennung des Kündigungsdatums und der Einhaltung der Frist.
  • Schlusssatz und Unterschrift ?️: Höflich bleiben und das Schreiben unterschreiben.

Beispiel: Kündigung eines Arbeitsverhältnisses

Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit kündige ich mein Arbeitsverhältnis zum [Datum] fristgerecht. Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit und wünsche dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen,
[Dein Name]


? Kündigungsschreiben und Fristen – Was du wissen musst!

Die Einhaltung der Kündigungsfrist ist extrem wichtig! Diese findest du entweder in deinem Arbeitsvertrag oder sie ist gesetzlich geregelt. In der Regel beträgt die Kündigungsfrist:

  • Während der Probezeit: 2 Wochen.
  • Nach der Probezeit: 4 Wochen zum 15. oder zum Monatsende.
  • Vertragsabhängig: Manchmal gelten andere, längere Fristen.

Eine zu spät eingereichte Kündigung kann dazu führen, dass du länger in der Firma bleiben musst als geplant! ?


?️ Rechtliche Absicherung durch ein Kündigungsschreiben

Damit deine Kündigung rechtlich einwandfrei ist, musst du sie in schriftlicher Form einreichen. E-Mails oder mündliche Kündigungen sind nicht zulässig. Das Kündigungsschreiben sollte:

  • Eigenhändig unterschrieben sein ✍️
  • Im besten Fall per Einschreiben versendet werden ?

Tipp: Ein Empfangsbestätigungsschreiben kann dir zusätzliche Sicherheit bieten!


? Checkliste für dein perfektes Kündigungsschreiben

Bevor du dein Schreiben abschickst, prüfe noch einmal diese Punkte:

  1. Hast du das korrekte Kündigungsdatum angegeben?
  2. Sind alle Fristen eingehalten?
  3. Ist das Schreiben professionell formuliert und frei von Fehlern?
  4. Hast du alle notwendigen Formalitäten eingehalten?

? Das perfekte Timing für deine Kündigung

Timing ist alles, wenn es um die Kündigung geht. Vermeide es, dein Schreiben an stressigen Tagen oder kurz vor wichtigen Projekten einzureichen. Der richtige Zeitpunkt zeigt nicht nur Taktgefühl, sondern auch Respekt gegenüber deinem Arbeitgeber. Ein paar Tipps für den besten Moment:

  • Plane genügend Vorlaufzeit ?️: Wenn du z.B. eine neue Stelle gefunden hast, stimme deine Kündigungsfrist auf deinen neuen Jobstart ab.
  • Vermeide kritische Zeiten ⏳: Feiertage oder Quartalsendzeiten sind oft nicht ideal.

✨ Kündigung im guten Ton: Professionell und respektvoll bleiben

Egal wie unzufrieden du mit deinem Job sein magst – ein höflicher Ton ist wichtig! ? Bedanke dich für die Zusammenarbeit und bleibe respektvoll. Hier ein paar Tipps, wie du professionell bleibst:

  • Vermeide Negativität: Lasse keine Frustration durchklingen.
  • Bleibe sachlich und kurz: Ein Kündigungsschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein.
  • Verabschiede dich positiv: Wünsch deinem Arbeitgeber Erfolg für die Zukunft.

?‍♂️ Häufige Fehler, die du vermeiden solltest

Es gibt einige typische Fehler, die oft bei Kündigungsschreiben gemacht werden. Hier sind die häufigsten Fallstricke und wie du sie vermeidest:

  • Falsches Datum oder keine Fristen: Stelle sicher, dass du das korrekte Datum angibst und alle Fristen einhältst.
  • Unhöflichkeit: Egal wie frustriert du bist – Höflichkeit ist das A und O.
  • Keine Rücksprache mit Vorgesetzten: Informiere deinen direkten Vorgesetzten immer persönlich, bevor du das Schreiben einreichst.

? Kündigungsschreiben als Arbeitnehmer: Vorlage und Tipps

Um dir die Arbeit zu erleichtern, kannst du hier eine Vorlage für dein Kündigungsschreiben als Arbeitnehmer nutzen:

*[Dein Name]
[Deine Adresse]
[Datum]
[Empfänger: Firma/Personalabteilung]

Betreff: Kündigung meines Arbeitsverhältnisses

Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit kündige ich mein Arbeitsverhältnis, das am [Anfangsdatum] begonnen hat, fristgerecht zum [Kündigungsdatum]. Ich bedanke mich für die Zusammenarbeit und wünsche Ihnen alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen,
[Deine Unterschrift]*


?‍? Kündigung per E-Mail oder Brief – Was ist besser?

Die Kündigung per E-Mail klingt verlockend, ist jedoch rechtlich nicht bindend. Laut deutschem Recht muss die Kündigung schriftlich erfolgen und handschriftlich unterschrieben sein! Daher solltest du die Kündigung immer als Brief verfassen und idealerweise per Einschreiben versenden.


? Kündigung in der Probezeit – Das solltest du beachten

Während der Probezeit ist die Kündigung einfacher, da beide Parteien ohne Angabe von Gründen kündigen können. Doch auch hier ist eine schriftliche Kündigung Pflicht! ?️


FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Kündigungsschreiben

1. Wie schreibe ich ein Kündigungsschreiben richtig?

Halte es kurz, präzise und formal. Gib das Kündigungsdatum an und bleibe höflich.

2. Welche Fristen gelten bei einer Kündigung?

Normalerweise 4 Wochen zum 15. oder Monatsende, aber das hängt von deinem Vertrag ab.

3. Kann ich meine Kündigung per E-Mail einreichen?

Nein, sie muss schriftlich und handschriftlich unterschrieben sein.

4. Muss ich einen Grund für die Kündigung angeben?

Nein, es ist nicht notwendig, den Grund zu nennen.

5. Was passiert, wenn ich die Kündigungsfrist nicht einhalte?

Dein Arbeitsverhältnis verlängert sich entsprechend, bis die Frist abgelaufen ist.

Originally posted 2024-09-04 12:07:34.